Zwischen Menschen mit unterschiedlichen Wissens- bzw. Erfahrungsschätzen kann ein Machtgefälle im zwischenmenschlichen Miteinander entstehen z.B. bei der 1:1-Begleitung von Neu-Berliner*innen mit Fluchterfahrungen.
Beispiele für solche Haltungen sind u.a. „Ich weiß, was für Dich gut ist.“ „Lass mal, ich mache das für dich, das geht viel schneller“.
Wann beginnt solch eine machtmissbräuchliche Beziehung, die nicht mehr auf Augenhöhe stattfindet? Wie können Engagierte und Begleitete die oft unbewussten Mechanismen erkennen und dagegen vorgehen?
In diesem Workshop wurden Fragen rund um das Thema Machtmissbrauch und Gewalt behandelt und ein erstes Verständnis von Gewalt in ihren verschiedenen Formen und Auswirkungen vermittelt.
In dem praxisorientierten Workshop wurden zudem die verschiedenen Ebenen der Prävention mit unterschiedlichen Interventionsmöglichkeiten besprochen und geklärt.