Kenntnisse über die Lebensgeschichte der Klient_in sind für die Qualität der Beratung, Begleitung, Betreuung und Pflege von großer Bedeutung
In Kontexten wie Tagesstätten, Einzelfallhilfe und betreutem Wohnen spielen Beziehungen zwischen professionellen Helfer_innen und Klient_innen eine zentrale Rolle. Im Idealfall wirken sie sich positiv auf die Entwicklung der Klient_innen aus.
Im Praxisalltag können sie sich aber auch anstrengend für die Helfer_innen gestalten und zu Symptomen wie einem Burnout führen.
Ziel dieses Seminars war es aufzuzeigen, welche Komponenten zu einer tragfähigen Beziehung führen und welche eher kraftraubend und weniger fruchtbar sind.
Themen
• Förderung von Kompetenzen zur Beziehungsgestaltung, Sensibilisierung für Beziehungsprozesse, Erkennen von Beziehungsdynamiken und erfolgreicher Umgang mit Beziehungsfallen
• Förderung der Eigenverantwortung der Klient_innen
• Nutzung integrativer Beratungsansätze aus humanistischen, psychoanalytischen und systemischen Verfahren
• Techniken zur Selbstzentrierung und Abgrenzung
• Psychohygiene